19.08.12 19. Badfest des SVV Plauen


Und wieder geht ein anstrengendes, aber vor allem spaßiges, spannendes und vom Wetter verwöhntes Wasserballwochenende im Plauener Freibad zu Ende. Dank an alle die dabei waren und gekämpft haben. Die Gegner waren auch dieses Jahr wieder hochkarätig, aber man konnte zum Vorjahr einen Tabellenplatz gutmachen. Gegner wie Neukölln, Netzschkau, Plauens 3. Mannschaft und die C4-Jugend-Auswahlnationalmannschaft ließen keine Langeweile aufkommen. Eine sichere Zusage unserer Spieler für nächstes Jahr wäre sehr wünschenswert! Das Fässchen teilen sich: Maik, Toni, Rü, Rossi, Marv, Mini, Flo, Alex, Frank, Tony, Conni


Eine kleine Delegation nahm Urkunde und Proviant entgegen

21.03.12 Arbeitssieg - VfL 1990 sichert mit zweitem Saisonsieg Platz drei ab


(Jens Lohse/OTZ) Mit ihrem zweiten Saisonsieg gegen Gotha haben die Landesliga-Wasserballer des VfL 1990 Gera ihren dritten Tabellenplatz abgesichert. Der 13:9 -Erfolg gegen Schlusslicht SV 1906 Gotha war keine Glanzleistung, geriet auch nie ernsthaft in Gefahr. Lediglich in der Anfangsphase, in der sich die Geraer unkonzentriert zeigten, konnten die Gäste drei Mal in Führung, kassierten aber postwendend den Ausgleich. Schon zu Ende des ersten Viertels lag der VfL mit 5:3 und baute seinen Vorsprung zu Beginn des Durchgangs zwei auf 7:3 aus. Allerdings ließ der Gastgeber in der Folge zu viele gute Wurfgelegenheiten aus. Oft schloss man auch überhastet ab, so dass Gotha sich nur schwer abschütteln ließ. Beim Stand von 10:5 und 13:7 brachten die Geraer fünf bzw. sechs Tore zwischen sich und den Kontrahenten, ehe man am Ende der Viertel drei und vier jeweils noch zwei Gegentore kassierte und so den Gothaern die Resultatekosmetik gestattete. Mit fünf bzw. vier Toren taten sich Routinier Uto Weber und Patrick Landgraf im VfL-Spiel hervor. Die weiteren Treffer steuerten Paul Warnke (2) sowie Alexander und Maximilian Dörfer bei. Am Freitag treffen die VfL-Wasserballer erneut auf Gotha. Diesmal muss man im Nachholspiel aber 18:30 Ihr auswärts antreten, nachdem im November letzten Jahres keine Schiedsrichter angereist waren und man deshalb nur ein Freundschaftsspiel austrug. Die Geraer haben sich einen weiteren Erfolg vorgenommen, ehe anschließend noch die Reisen zu den Spitzenteams Sv Halle (21.4.) und Erfurter SSC (12.5.) anstehen.

29.02.12 Geraer Wasserballer bezwingen Sömmerda

Mit einem famosen Schlussspurt haben sich die Landesliga-Wasserballer des VfL 1990 Gera ihren ersten Saisonsieg gesichert. Gegen den bisherigen Tabellendritten SV Sömmerda, dem die Geraer im Hinspiel ein 14:14-Unentschieden abgetrotzt hatten, gelang diesmal ein schwer erkämpfter 12:11-Erfolg.
(Jens Lohse/OTZ) "Es war das erwartet schwere Spiel. Im dritten Viertel haben wir etwas den Faden verloren, so dass sich Sömmerda absetzen konnte. Im Schlussviertel haben wie aber dann alles richtig gemacht", sagte Spielertrainer Christoph Hanke, der vor seinem Wechsel nach Gera in Magdeburg Bundesligaluft geschnuppert hatte und seinem Team ein Kompliment machte. "Wir haben nie aufgesteckt, immer an uns und unsere Chance geglaubt. Am Ende hat sich der Heimvorteile ausgezahlt", womit Hanke auf die kleine Sömmerdaer Halle anspielte, die konditionelle Probleme der Gäste fast erwarten ließ. Die Geraer waren ordentlich in die Partie gestartet, konnten allerdings ihre dreimalige Führung im ersten Viertel nicht ausbauen. Stets gelang den gut mithaltenden Sömmerdaern, die in der Vorwoche Schlusslicht Gotha mit 14:10 bezwungen hatten, der postwendende Ausgleich. In Durchgang zwei drehten die Gäste auf, lagen ihrerseits immer vorn. Der VfL tat sich einmal mehr im Abschluss schwer, geriet zur Halbzeit folgerichtig mit 5:6 ins Hintertreffen. Im dritten Viertel drohten die Sömmerdaer zu enteilen. Mit drei Toren ließ der 25-jährige Sascha Weichsel die Gäste fast im Alleingang auf 7:10 enteilen. Doch die Geraer kämpften. Christoph Hanke kehrte im Schlussviertel ins Wasser zurück, organisierte das VfL-Spiel. Und endlich nutzten die Gastgeber auch einmal ihre Gelegenheiten. Routinier Uto Weber blies mit einem gefühlvollen Heber und einem Rückhandtor zur Aufholjagd 9:10. Patrick Landgraf, Paul Warncke und Alexander Dörfer vergaben noch. Hinten hielt Torwart Andreas Rossa seine Mannschaft mit guten Paraden im Spiel. Ein Doppelschlag von Maximilian und Alexander Dörfer binnen 18 Sekunden bescherte den Geraern die 11:10-Führung. Doch die Nerven lagen blank. Andreas Rossas Abwurf landete beim Gegner. Sömmerda egalisierte zum 11:11. Doch der vierte Treffer in Spiel von Maximilian Dörfer in der Schlussminute entschied die Partie letztlich zugunsten der VfL-Wasserballer.


Sömmerdas Torwart Philipp Schmidt reißt beim Wurf von Geras Maximilian Dörfer (l.) die Hände nach oben und pariert. Im Schlussspurt landet der VfL 1990 Gera beim 12:11 gegen Sömmerda seinen ersten Sieg in der Wasserball-Landesliga. Foto: Jens Lohse

14.02.12 Erfolgserlebnis für Wasserballer steht noch aus

Nach dem 14:14 zum Saisonauftakt in Sömmerda und dem 0:8 gegen den Erfurter SSC vor Wochenfrist zogen die Geraer diesmal im heimischen Hofwiesenbad gegen den SV Halle mit 1:8 den Kürzeren.
(Jens Lohse/OTZ) Auch nach ihrem dritten Meisterschaftsspiel warten die Landesliga-Wasserballer des VfL 1990 Gera auf ihr erstes Erfolgserlebnis. "Gegen einen solch erfahrenen Gegner wie Halle ist es schwer zu bestehen. Wir haben die taktischen Vorgaben gut umgesetzt und uns auch viele Chancen erarbeitet, es aber nicht geschafft, diese auch zu nutzen. Ungefähr 25 Mal haben wir auf das Tor geworfen, aber nur einmal getroffen. Das zeigt unser Manko", resümierte Christoph Hanke nach der Partie. Der Gastgeber begann vielversprechend, geriet nach dem Auftaktviertel aber mit 0:2 in Rückstand. Selbst besaß man auch zwei gute Gelegenheiten, traf aber jeweils nicht ins Netz. Zum Auftakt des zweiten Durchgangs verkürzte der Ex-Magdeburger Christoph Hanke auf 1:2. Zur Halbzeit hieß es dann 1:4. Das neuralgische dritte Viertel ließ dann alle Hoffnungen der Geraer auf eine Überraschung platzen. Vorn vergab man immer wieder in bester Position, während hinten die Konzentration nachließ und Halle trotz zahlreicher toller Paraden von Torwart Andreas Rossa auf 1:7 enteilte. Die Probleme des VfL in der Offensive offenbarten sich auch im Schlussviertel. Gleich reihenweise vergab man klarste Chancen. Youngster Martin Kaden, Alexander Dörfer und Richard Kögler trafen nur Pfosten oder Latte. Routinier Dirk Geithe scheiterte mit einem Fünfmeter am stark reagierenden Hallenser Keeper Thomas Lorenz. Wie es gemacht wird, zeigten die Gäste, die in der Schlussminute nach einem Geraer Fehler den 1:8-Endstand besorgten. "Gera hat uns das Siegen leicht gemacht. Um in zwei Wochen gegen Erfurt zu bestehen, müssen wir in der Abwehr noch konsequenter agieren und resoluter die sich bietenden Torchancen verwerten", urteilte der Hallenser Trainer Marco Lösche nach dem Spiel. In der Tabelle rangieren die VfL-Wasserballer auf Platz drei. Den Bronze-Rang will man festigen. "In den nächsten beiden Wochen werden wir vermehrt Torwürfe üben, damit dann gegen Sömmerda endlich der erste Saisonsieg herausspringt", gab Christoph Hanke vor.


VfL-Wasserballer Maximilian Dörfer (r.) verteidigt gegen den Hallenser Heiko Zantop. Torwart Andreas Rossa beobachtet die Situation. Mit 1:8 unterliegt der VfL 1990 Gera in der Wasserball-Landesliga dem Tabellenzweiten SV Halle. Foto: Jens Lohse

07.02.12 Landesliga Männer Gera-Erfurt

Mit einer Niederlage sind Sportler nur selten zufrieden, zumal wenn diese mit 0:8 ziemlich deutlich ausfällt.Die Landesliga-Wasserballer des VfL 1990 Gera waren es aber.
(Jens Lohse/OTZ) Acht Gegentore kassierten sie am Samstag im ersten Heimpunktspiel der Saison gegen den unangefochtenen Landesliga-Spitzenreiter Erfurter SSC. Da die Landeshaupstädter aber ihre bisherigen Aufeinandertreffen gegen die Thüringer Konkurrenz aus Gotha (23:6) und Sömmerda (28:5) noch weit klarer für sich entschieden hatten, freuten sich die Geraer über das Ergebnis. "Wir sind zufrieden, sind gerade im Aufbau begriffen. Wir hatten einige gute Chancen, zumindest ein Tor zu erzielen. Daran müssen wir arbeiten. Wir wollten so wenig wie möglich Gegentore kassieren, zeigen, dass wir mithalten können. Das ist uns lange Zeit ganz gut gelungen", schätzte VfL-Trainer Frank Petzold ein, der zudem manche Entscheidung der Schiedsrichter monierte. Im Vorjahr hatten die Geraer gegen Erfurt noch mit 2:20 den Kürzeren gezogen. Für den Aufwärtstrend der Geraer Wasserballer sind zwei Zugänge nicht unbedeutend. Vom SC Chemnitz kam Paul Warncke. Der 21-Jährige, der zuletzt in der 2. Bundesliga für die Westsachsen spielte, studiert in Jena, hat nicht mehr so viel Zeit zum Training und sich deshalb dem VfL angeschlossen. Gar schon Erstligaluft hat Christoph Hanke geschnuppert, der ab sofort das Training leitet. Der 31 Jahre alte Routinier spielte lange Jahre in Magdeburg. "Ich leiste hier ein bisschen Aufbauarbeit", sagt er. Mit seiner Freundin, die es beruflich nach Gera verschlagen hat, ist er in die Stadt an der Weißen Elster gezogen. Dem haushohen Favoriten aus Erfurt boten die Gastgeber lange Zeit Paroli. Insbesondere in der Verteidigung stand man gut, so dass das Führungstor der Landeshauptstädter bis zur letzten Minute des zweiten Viertels auf sich warten ließ. So wurden mit dem für ein Wasserballspiel eher ungewöhnlichen Zwischenstand von 0:1 die Seiten gewechselt. Nach Wiederbeginn ließen bei den Gastgebern Kondition und Konzentration etwas nach. Mit zwei schnellen Treffern zu Beginn des dritten Viertels enteilten die Erfurter auf 3:0. Mehrfach parierte VfL-Torwart Andreas Rossa glänzend, hatte zudem bei diversen Latten- und Pfostentreffern der Gäste das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Am nächsten dran am Geraer Ehrentor war im Schlussviertel Maximilian Dörfer, der aber nur das Torgestänge traf. Mit 0:8 zogen die Geraer schließlich den Kürzeren. Nach dem 14:14 in Sömmerda zum Saisonauftakt wartet der VfL weiter auf den ersten Sieg. Den soll es noch im Februar geben. Am kommenden Sonnabend haben die Geraer im Hofwiesenbad den SV Halle zu Gast, ehe man am 25. Februar den SV Sömmerda empfängt. Das Anschwimmen erfolgt jeweils um 10.30 Uhr.


Patrick Landgraf (Nr. 5) und Torwart Andreas Rossa verteidigen das VfL-Gehäuse bei einem Angriff der Erfurter Wasserballer. Mit 0:8 unterliegen die Geraer Gastgeber im Hofwiesenbad dem Spitzenreiter und haushohen Meisterschaftsfavoriten vom Erfurter SSC. Foto: Jens Lohse

03.02.12 Wasserball in Gera – Saison 2012

Das erste und bisher einzige offizielle Spiel dieser Saison fand in Sömmerda statt. Dies hatte den Wasserballern vom VfL 1990 Gera auch den ersten und bisher einzigen Punkt dieser Saison beschert. 14:14 trennte man sich am Ende nach kuriosem Verlauf in dem kleinen Becken. Der Februar verspricht Wasserballbegeisterten aus Gera einen vollgepackten Terminkalender. Nicht nur die Herren absolvieren gleich drei Heimspiele an drei aufeinander folgenden Wochenenden. Auch die B-Jugend steigt am 25.02. im Hofwiesenbad gleich zwei Mal ins Wasser. Dementsprechend liefen auch die Vorbereitungen seit dem Jahreswechsel. Gleich mit Schulbeginn fanden auch wieder die ersten Trainingseinheiten des Neuen Jahres statt, um keine Zeit zu vergeuden. Neben den üblichen Konditionseinheiten haben die Trainer diesmal besonders Taktikvarianten einüben lassen, um das Spiel der Geraer etwas zu stabilisieren. Besonders die Quote der Standardsituationen war zuletzt ausbaufähig. Auch darum fiebern die Wasserballer des VfL dem Februar entgegen. Sie wollen zeigen, dass sie auch 4x8 Minuten konstant spielen können. Ziel dieser Saison ist es mal wieder das Podium zu bekleiden, auch wenn das ein ambitioniertes Ziel ist. Als erster Gegner steht gleich ein schwerer Brocken an. Erfurt reist zum Punktspiel am 04.02. ins Hofwiesenbad. Die letzten Begegnungen endeten deutlich für Erfurt, so dass auch diesmal ein gut vorbereiteter und hoch motivierter Gegner zu erwarten ist. Aber auch der VfL hat alle Mann an Bord und will sich möglichst gut verkaufen. [Los geht’s um 10.30Uhr im Hofwiesenbad.] Mit dabei ist seit dieser Saison auch ein Neuzugang aus Chemnitz. Paul Warnke wechselte vom Zweitligisten zum VfL. Er wird als Linkshänder mit seiner Erfahrung aus der zweithöchsten Spielklasse eine neue Stütze im Gerschen Spiel sein. Seinem Studienplatz in Jena hat es der VfL zu verdanken, dass er nicht mehr die nötige Zeit für den Trainingsintensiven Spielbetrieb der Chemnitzer aufbringen kann und somit seinem Hobby in Gera nachkommt. So macht er sich zusammen mit den anderen Studenten der Geraer Wasserballtruppe jeden Dienstag und Donnerstag mit dem Zug auf den Weg von Jena ins Hofwiesenbad und zurück. Der Weg des VfL ist dabei ein Weg des Aufbaus. Derzeit arbeitet man daran die Jugendarbeit wieder auf die Beine zu stellen. Dazu gehört neben Trainingsverantwortlichen am Beckenrand auch, für genügend Trainingszeiten zu sorgen, um die Kapazitäten nach und nach wieder zu erhöhen. Derzeit ist hier von drei möglichen Jugendmannschaften (C/B/A) lediglich die B-Jugend gemeldet. Die vorhandenen A-Jugendlichen müssen schon mit 16 Jahren ausschließlich bei den Herren mitspielen. Die jüngeren C-Jugendlichen spielen bei den großen in der B-Jugend mit. Ein Wettbewerbsnachteil in einer so körperbetonten Sportart wie Wasserball. Das sich etwas bewegt sieht man auch am neuen Auftreten der Wasserballer. Seit dieser Woche verfügt der VfL endlich über die neue Spielhosen im eigenen Design. Diese wurden zum Großteil von den Eltern und Aktiven finanziert und das Ergebnis kann sich auch Dank der Textildesignerin Daniela Faber wahrlich sehen lassen. Wer sich davon überzeugen will kann gern zu den Spieltagen am 04.02. / 11.02. / 25.02 jeweils ab 10.30 Uhr ins Hofwiesenbad kommen.

Informationen 2010/11